Quartalsbericht 03/201901.10.2019

Im dritten Quartal des Jahres 2019 musste die Feuerwehr Eningen unter Achalm zu insgesamt 33 Einsätzen ausrücken. Diese lassen sich wie folgt gliedern:

• 15 Brandeinsätze,
• 10 Hilfeleistungen,
• 8 Umweltschutzeinsätze.

Zum 73. Einsatz des Jahres wurde die Feuerwehr Eningen am 6. Juli in die Behringstraße gerufen. Dort hatten Bewohner eines Einfamilienhauses Flammen aus einem Element der Photovoltaikanlage bemerkt und daraufhin die Feuerwehr gerufen. Diese rückte mit dem Löschzug zur Einsatzstelle aus. Bis zum Eintreffen hatten die Bewohner die Flammen bereits bekämpft. Die Feuerwehr Eningen stellte im weiteren Verlauf den Brandschutz bis zum Eintreffen eines Fachunternehmens sicher.

In die Arbachtalstraße führte die Feuerwehr Eningen der 80. Einsatz des Kalenderjahres. Dort brannte der Motorraum eines PKWw. Dieser wurde durch die Kameradinnen und Kameraden gelöscht und anschließend die Fahrbahn gereinigt.

Lediglich einen Tag später, am 19. Juli, wurde die Feuerwehr Eningen zu einem Entsorgungsbetrieb in der Max-Planck-Straße alarmiert. Das Alarmstichwort „Garagenbrand“ entpuppte sich nach ersten Erkundungen als ein brennender Gabelstapler. Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung wurde erneut der gesamte Löschzug zur Einsatzstelle entsandt. Dort wurde die Brandbekämpfung unter Atemschutz eingeleitet. Rasch konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Nach den Löscharbeiten waren die Arbeiten der Feuerwehr jedoch noch nicht abgeschlossen. In der Halle sammelte sich der giftige Rauch unter der Decke, wobei die Feuerwehr die Entrauchung mittels Lüftungsgeräten unterstütze.

Am 4. September um 18:58 Uhr erfolgte die dritte Alarmierung der Feuerwehr Eningen unter Achalm an diesem Tag, welche die Feuerwehrmitglieder zu einem nicht alltäglichen Einsatz rief. Auf dem Verbindungsweg zwischen unterem und oberem Lindenhof, welcher im Volksmund auch als Steigsteige oder Arbachquelle bezeichnet wird, war ein Feldhäcksler (landwirtschaftliches Gerät) umgestürzt. Als erste Maßnahmen wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen sowie weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Im Verlauf des Einsatzes fuhren der Feuerwehrkran und der Rüstwagen der Feuerwehr Reutlingen, ein weiteres Löschgruppenfahrzeug aus Eningen sowie ein Bergeunternehmen die Einsatzstelle an. Der Fahrer des Fahrzeugs sowie ein Feuerwehrmann zogen sich leichte Verletzungen zu, welche vom Rettungsdienst ambulant vor Ort behandelt wurden. Die Einsatzmaßnahmen dauerten bis in die Abend- bzw. Nachtstunden an.

Zum 100. Einsatz des Kalenderjahres 2019 wurde die Feuerwehr zu einer Beratung gerufen. Bereits keine halbe Stunde später erfolgte der nächste Alarm. Aus einer Elektroanlage in der Reutlingerstraße wurde eine Rauchentwicklung gemeldet. Nach kurzer Erkundungsphase konnte der erste Trupp Entwarnung geben. Ein verstorbenes Nagetier hatte die Rauchentwicklung ausgelöst und vermutlich auch einen vorangegangen 30 minütigen Stromausfall in Teilen Eningens verursacht.

Im 3. Quartal wurden folgende weitere Einsätze von den freiwilligen Einsatzkräften der Eninger Feuerwehr abgearbeitet:

• verschiedene Kleinbrände
• automatische Brandmeldeanlagen in diversen Betrieben und Einrichtungen
• eine unklare Brandmeldung
• ein Brandsicherheitswachdienst
• Türöffnungen um dem Rettungsdienst oder der Polizei Zutritt zu einer Wohnung oder in ein Haus zu verschaffen, in dem sich eine verletzte oder hilflose Person befindet
• Transportunterstützung für den Rettungsdienst mit der Drehleiter, um einen Patienten schonend zu transportieren
• Garagenbrand
• Fahrzeugbrand
• ausgelöste Rauchwarnmelder in einem Privathaushalt
• Brand einer Elektroanlage
• ausgetretene Betriebsstoffe und Ölspuren
• verschiedene Beratungen und Erkundungen.

Somit beläuft sich das Einsatzaufkommen der Freiwilligen Feuerwehr Eningen unter Achalm mit Ende des Monats September auf insgesamt 105 Einsätze.